Ergebnisse der VV-Wahl in Westfalen-Lippe
Die Ergebnisse der Wahl zur Vertreterversammlung für die Jahre 2023 bis 2028 stehen fest.
50 Kolleginnen und Kollegen werden die Interessen der Mitglieder der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KZVWL) vertreten. Diese Vertretung ist umso ausgewogener, je besser die unterschiedlichen Gruppen von Mitgliedern in der Versammlung repräsentiert sind. In dieser Hinsicht ist das Ergebnis der Wahlen ein sehr großer Erfolg.
Die Mitglieder der KZVWL bestehen derzeit zu 40 % aus Zahnärztinnen und zu 60 % aus Zahnärzten. In der neuen Vertreterversammlung sind zukünftig 38 % der Mitglieder Zahnärztinnen, absolut hat sich die Anzahl gegenüber der derzeitigen VV von 5 auf 19 erhöht. Damit ist in der KZVWL eine oft geforderte proportionale Repräsentanz der weiblichen Mitglieder bereits realisiert ohne gesetzgeberische Zwangsmaßnahmen wie eine Quotierung!
„Wir bieten speziell auch für Zahnmedizinerinnen breit gefächerte Informations- und Unterstützungsangebote, sich erfolgreich selbstständig zu machen und niederzulassen. Dadurch erwecken wir quasi als Nebeneffekt ein Interesse an ehrenamtlicher Arbeit in der Standesvertretung“, sagt Dr. Holger Seib, Vorstandsvorsitzender der KZVWL.
Die Angestellten Zahnärztinnen und Zahnärzte, die Mitglieder der KZVWL sind, sind ebenfalls adäquat vertreten mit einem Anteil von 20 % der Delegierten in der Versammlung, ihr Anteil an allen Mitgliedern insgesamt beträgt knapp 30 %.
Auch die Vertretung der Altersgruppen hat sich gegenüber der derzeitigen VV deutlich verändert. Das Durchschnittsalter der jetzigen Versammlung beträgt 62 Jahre, es sinkt in der neuen auf 51 Jahre und liegt damit in der Größenordnung des altersmäßigen Durchschnittes aller Mitglieder, der 50,7 Jahre beträgt.
„Die neue Vertreterversammlung bildet damit deutlicher unsere Mitgliederstruktur ab. Sie ist ausgewogen und zukunftsorientiert aufgestellt“, fügt Michael Evelt, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KZVWL, hinzu.
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