Gegenwärtig ist von mehr als 90.000 HIV-infizierten Patientinnen und Patienten in Deutschland auszugehen. Daher spielen HIV und Aids auch im Jahre 2025 in der zahnärztlichen Routine eine Rolle. Trotz der guten Behandlungserfolge finden sich spezifische Erkrankungen im Mundraum und seiner Umgebung. Bei invasiven Eingriffen sind zudem das Erkrankungsstadium, die Begleitmedikation und Hygieneaspekte zu bedenken. 


Der Fortbildungsnachmittag widmet sich der Bedeutung der Infektion, der klinischen Manifestationen, der Behandlungsoptionen und der Prophylaxe. Die beiden Teile beinhalten einen Vortrag mit Diskussion.


Teil 1: Epidemiologie und Versorgung national und international, Klinik der HIV-Infektion und sexuell übertragbarer Infektionen mit Betonung des MKG-Bereiches


Teil 2: Diagnostik (HIV-Test), Präexpositionsprophylaxe, Postexpositionsprophylaxe, diskriminierungsfreie Behandlung